Wer bei Suchmaschinen kleinere Erfolge erzielen will, muss nicht zwangsläufig einen Profi anheuern. Viele Maßnahmen lassen sich auch ganz einfach selbst treffen.
Suchbegriffe
Die Bestimmung der für die eigene Website relevanten Suchbegriffe stellt den ersten Schritt der Suchmaschinen-Optimierung dar. Man sollte viel Zeit darauf verwenden sich in seine potentiellen Kunden hineinzudenken und zu überlegen, wonach diese suchen könnten.
Dabei können die historischen Daten von Google durchaus helfen.
Oft ist es sinnvoll sich für eine Kombination aus zwei oder drei Begriffen zu entscheiden, um eine Nische zu besetzen. Sich auf nur einen Begriff zu beschränken, ist meist aussichtslos, da die Konkurrenz hier viel zu groß ist.
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URL-Struktur
Man sollte darauf achten, dass die URL-Struktur der eigenen Website zumindest einige der zuvor bestimmten Suchbegriffe enthält, allerdings nur wenn sich dies anbietet und auch für den menschlichen Betrachter Sinn macht.
Ein Suchbegriff in der Domain kann ebenfalls minimale Vorteile mit sich bringen. Ideal ist aber natürlich eine Domain, die einfach den (Firmen-) Namen wiedergibt und sich leicht merken lässt.
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Meta-Angaben
Die Meta-Angaben sind die Daten innerhalb eines HTML-Dokuments, die speziell für Suchmaschinen bestimmt sind und ihnen die Katalogisierung eines HTML-Dokuments erleichtern sollen. Im Browser sind sie jedoch — im Gegensatz zu den meisten anderen HTML-Elementen — unsichtbar.
Insbesondere im title
- und description
-Tag sollten daher unbedingt wichtige Suchbegriffe untergebracht werden.
Entgegen der landläufigen Meinung ist das keywords
-Tag heutzutage kaum noch von Bedeutung, so dass wir es getrost ignorieren können.
HTML-Elemente
Jede Website besteht aus HTML-Elementen, die dem Browser sagen mit was für Inhaltstypen (etwa Überschriften oder Bildern) er es zu tun hat. Bestimmten HTML-Elementen wird dabei eine höhere Bedeutung beigemessen als anderen.
Man sollte daher darauf achten, dass die wichtigsten Suchbegriffe vor allem in den Überschriften, also den h
-Tags, immer mal wieder vorkommen. Dies sollte jedoch nicht allzu aggressiv betrieben werden, damit die Texte auch für den menschlichen Leser einen Sinn ergeben.
Interne Links
Links sind für Suchmaschinen das, was für uns Straßen sind. Ein Link macht es überhaupt erst möglich, dass ein Suchmaschinen-Roboter einer Website einen Besuch abstatten kann. Und je mehr Links er wiederum auf dieser Website vorfindet desto einfacher ist es für ihn die Website richtig zu katalogisieren.
Man sollte daher grundsätzlich auf einer Website nicht mit Links geizen und großzügig von einer Unterseite zur nächsten verlinken.
Externe Links
Je mehr Links von anderen Websites auf die eigene zeigen desto höher steigt diese im Ranking. Das ist das einfache Prinzip, auf dem Google basiert.
Links lassen sich zum Beispiel erstellen, indem man die eigene Website in Verzeichnissen, Blogs oder Foren einträgt. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Website, von der verlinkt wird, selbst ein gutes Ranking aufweist und sich im Linktext auch tatsächlich relevante Suchbegriffe finden.
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Inhalt
Eine Website mit guten Inhalten zu erstellen ist eindeutig der Königsweg zum Erfolg bei Suchmaschinen. Haben die Leser nämlich einen konkreten Nutzen von den bereitgestellten Inhalten, dann werden sie auch bereitwillig in Foren, Blogs und sozialen Netzwerken darüber berichten. Und so entstehen die Links, die man so gerne hätte, ganz von allein.
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